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Fertighaustypologien
Ein Fertighaus ist für viele Bauinteressierte die unkomplizierteste Art, an ein Eigenheim zu kommen. In der Regel planen und entwickeln Fertighausanbieter Häuser in überwiegender Fertigteilbauweise. Sie produzieren die einzelnen Teile vor, dann liefern und errichten sie diese zum Pauschalpreis auf der Baustelle des Käufers. Je nach Anbieter und Möglichkeiten der Bauherren gibt es individuellen Spielraum in der Vorplanung und der endgültigen Ausführung des Hauses. Je nachdem, ob Bauherren selbst Hand anlegen wollen oder nicht.
Vorteile Fertighäuser vs. Massivbauweise:
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Schnell, präzis und günstig: Es gibt kaum eine schnellere Art, ins eigene Haus zu kommen. Die Montage der fertig angelieferten Bauteile vor Ort dauert in der Regel nur zwei bis drei Tage. Außerdem verlieren Bauherren keine Zeit und Wohnqualität durch ein etwaiges Trocknen des Baus. Weil Fertighäuser ausschließlich in Hallen vorproduziert werden, werden sie vollständig trocken angeliefert und montiert. Häuser in Massivbauweise brauchen unter Umständen mehr als ein Jahr, bis in ihnen ein wirklich angenehmes Raumklima herrscht. Ohnehin sind Bauherren bei dieser Hausvariante nahezu vollständig unabhängig von der Witterung.
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Gutes Preis-Leistungsverhältnis: Waren Fertighäuser vor 30 Jahren noch als Billighäuser verschrien, überzeugen sie heute in der Regel über ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Nicht zuletzt, weil sie so schnell aufgebaut werden können, liegen die Lohnkosten für Bauarbeiten deutlich unter denen eines Hauses in Massivbauweise. Auch in Sachen Energieeffizienz können die Fertighäuser von heute sich sehen lassen: Drei Viertel aller in Deutschland gebauten Fertighäuser sind sogenannte Niedrigenergie- oder sogar Passivhäuser.
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Kostenkontrolle: Je nach gewünschter Ausbauform werden Fertighäuser zu Festpreisen angeboten. So lassen sich die Baukosten deutlich besser im Blick behalten als bei Häusern, die über einen längeren Zeitraum in Massivbauweise entstehen.
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Bessere Raumausnutzung: Weil die überwiegend in Holzbauweise hergestellten Fertighäuser im Vergleich zu herkömmlichen Gebäuden sehr viel dünnere Wände haben, überzeugen sie durch eine bessere Raumausnutzung. Die Wände beanspruchen einfach weniger Raum.
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Viele Leistungen aus einer Hand: Mit einem Fertighaus lassen sich in der Regel Zeit und Nerven sparen. Zum einen, weil sich die Bauphase über einen wesentlich kürzeren Zeitraum erstreckt. Zum anderen, weil Fertighausanbieter durch viele Leistungen aus einer Hand überzeugen. So haben Bauherren in der Regel nur einen Ansprechpartner für unterschiedliche Gewerke.
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Ökologisch wertvoll: Holz in Verbindung mit Dämm-Material isoliert besser als Stein oder Beton. Fertighäuser sind in der Regel Niedrigenergiehäuser und im Heizkostenverbrauch wesentlich günstiger als ihre traditionell gebauten Kollegen.
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Innovative Technologie: Gerade weil viele Fertighäuser als besonders energieeffiziente Gebäude angeboten werden, setzen die Anbieter oft auch bei Heizungs- und Lüftungsenergie auf ökologisch zeitgemäße Ausführungen. Nicht selten werden Fertighäuser mit Wärmepumpen oder Solartechnik angeboten.
Fertighäuser sind eine oftmals preiswerte und dabei absolut zeitgemäße und ökologisch sinnvolle Alternative zu Häusern in Massivbauweise. Vor allem das gute Preis-Leistungsverhältnis sowie die rasante Bauzeit sprechen für diese Variante des Eigenheims. Wenn jedoch Individualität an erster Stelle steht, sollte auch hier ein höheres Budget eingeplant werden.
Modulbau
Die Fertighäuser bestehen meistens aus in Werkhallen vorproduzierten Holzfertigteilen, die auf der Baustelle schnell und termingerecht zum fertigen Haus zusammengesetzt werden. Auch Fertigteile aus Stahl, Beton, Mauerwerk, Lehm oder massive Systemsteine sind üblich. Je größer die Fertigteile sind, umso kürzer wird die Montagezeit vor Ort.
Vorteile Modulhäuser vs. Fertighäuser:
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Schneller, präziser und günstiger: Die Montage des fertig angelieferten Hauses vor Ort dauert in der Regel nur einen Tag. Weil Modulhauselemente ausschließlich im Werkstatt vollständig vorproduziert werden, werden sie vollständig trocken angeliefert und montiert. Fertighäuser brauchen unter Umständen bis ein Jahr, bis in ihnen ein wirklich angenehmes Raumklima herrscht. Keine Witterungsabhängigkeiten.
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Unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis: Die komplette Vorfabrikation aller Bauelemente und Haustechnikanlagen ermöglicht einen massiven Kostenabbau im Vergleich zur traditionellen Massivbauweise und eine entscheidende Kostenoptimierung im Vergleich zur Fertighausvariante, da die Lohnkosten für Bau-/Haustechnikarbeiten liegen noch unter denen eines Fertighauses.
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Kostenkontrolle: Die Fix-Preis-Garantie wird mit einer kleinen Toleranz völlig gewährleistet. Die Baukosten lassen sich noch besser im Blick behalten als bei den Fertighäusern.
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Bessere Raumausnutzung: Weil die überwiegend in Holzbauweise hergestellten Modulhäuser im Vergleich zu Fertighäusern noch dünnere Wände haben, überzeugen sie durch eine bessere Raumausnutzung. Bei einer zusätzlichen Energieeffizienzoptimierung kann die Wandstärke bis zu 10cm weniger als bei einem standard vorfabrizierten Wandelement betragen. (Siehe Wandaufbau)
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Viele Leistungen aus einer Hand: Bauzeit ist zum Minimum reduziert. Innerhalb von 6-8 Wochen wird Ihres Modulhaus gebaut und auf die Baustelle geliefert zur definitiven Fertigmontage.
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Keine Mängel: Dank Qualitätsüberwachung der gesamten Prozesskette vom Materialeinkauf bis zum fertigen Gebäude werden Baumängel direkt im Werk auf das Minimum reduziert.





